August Walla
1936 – 2001
Folgende Werke sind verfügbar:
Preise auf Anfrage
AW1, „Paradiesstern“, Ätzradierung, 10/27, 60 x 39,5 cm
AW2, „Praktikerin Inga“, 2000, Buntstift auf Papier, 14,7 x 10,4 cm, (Vorder- und Rückseite)
AW3, „Wurstsemml“, 2000, Buntstift auf Papier, 14,7 x 10,4 cm, (Vorder- und Rückseite)
AW4, „ohne Titel“, 1989, Buntstift auf Karton, 14,1 x 9,7 cm, (Vorder- und Rückseite)
AW5, „1 Kaffeeglas“, 1999, Buntstift auf Papier, 14,7 x 10,4 cm, (Vorder- und Rückseite)
AW6, „Kreysslerei“, 2000, Buntstift auf Papier, 14,7 x 10,4 cm, (Vorder- und Rückseite)
AW7, „Stern Merkurius“, 1992, Buntstift & Kugelschreiber auf Karton, 20 x 28,5 cm, (Vorder- und Rückseite)
AW8, „Gespenst Walla“, undatiert, Buntstift & Kugelschreiber auf Papier, 28,6 x 20,9 cm
AW9, „4 Sterne…“, 1997, Buntstift auf Papier, 29,6 x 20,9 cm, (Vorder- und Rückseite)
AW10, „Kordiallieb…“, undatiert, Buntstift, Stempel, Tusche auf Papier, 20,9 x 28,7 cm, Abbildung in „August Walls – Leben und Kunst“ von L. Navratil, (Vorder- und Rückseite)
AW11, „Phantasie.! Mein Schrebergarten in Melk“, 1984, Bleistift auf Papier, 29,6 x 20,9 cm
AW12, „Zigeunerliedlein“, undatiert, Schreibmaschine, Buntstift, Kugelschreiber auf Papier, 28,6 x 28,6 cm, (Vorder- und Rückseite)
AW13, „Praktiker Heim“, 2000, Buntstift auf Papier, 14,7 x 10,4 cm, (Vorder- und Rückseite)
AW15, „Der liebe Gott“, 1993, Buntstift auf Papier, 14,7 x 10,4 cm, (Vorder- und Rückseite)
AW17, „Fünf 5 Sonnen in Japan“, 1984, Bleistift auf Papier, 30 x 40 cm
AW18, „Vaterunser“, undatiert, Buntstift, Bleistift, Kugelschreiber auf Papier, 30,4 x 44,9 cm, (Vorder- und Rückseite)
AW20, „Sowjetdeutscher“, undatiert, Buntstift, Bleistift, Tusche auf Papier, 38 x 28 cm, (Vorder- und Rückseite)
AW21, „Notizen auf Zeichenblockumschlag“, undatiert, Buntstift, Bleistift, Kugelschreiber, Stempel auf Karton, 43 x 62 cm, (Vorder- und Rückseite)
AW22, „Menschenmistgeburt“, 1997, Buntstift, Bleistift auf Papier, 28 x 21 cm, (Vorder- und Rückseite)
Über den Künstler:
Aufnahme ins Haus der Künstler 1983.
August Walla ist derjenige der Künstler aus Gugging, der schon seit jeher künstlerisch tätig ist. Seine Kunst entspringt einer existenziellen Notwendigkeit und gibt seine innere Welt wieder, in der sich mythische Anteile verschiedener Religionen sowie seine ureigenen Schöpfungen und Symbole miteinander vermischen.
Sein Weltbild ist in sich abgeschlossen und nur durch seine eindringlichen Bilder erhalten wir Anteil daran. August Walla hat vom Weltallendegott bis zum kleinsten Tierchen einen völlig eigenen Kosmos geschaffen. So vielseitig wie als Bildschöpfer ist er auch in der Wahl seiner künstlerischen Mittel; Fundmaterialien wie Dosenbleche, Kartons, Hölzer und Steine finden Eingang in seine Arbeiten, er bemalt Alltagsgegenstände, sogar auch Bäume, mit seinen Symbolen, er schafft plastische Objekte, er legt Zeichen in die Landschaft und dokumentiert seine Aktionen fotografisch. Einen wichtigen Anteil an seinem graphischen Werk hat die Schriftkunst , und genauso unverwechselbar wie seine Kalligraphien sind die Wortschöpfungen, oft verschmolzen mit fremden Sprachen. Walla nutzt jeden Raum für seinen Schaffensdrang, so sind seine Blätter oft beidseitig mit Bild und Wort gestaltet . Für die farbigen Arbeiten benutzt er verschiedene Materialien in Mischtechnik, manchmal auch übereinander gemalt, bei den Zeichnungen bevorzugt er die klaren, präzise Linie und füllt das Blatt kompositionell sicher im ganzen Format aus. Die Originalität und die kreative Fülle seines Werkes machen August Walla zu einem der interessantesten zeitgenössischen Künstler, der sich bereits einen internationalen Namen gemacht hat.